Parteivorstand der SPD fasste Grundsatzbeschluss für ein partnerschaftliches und gleichberechtigtes Miteinander von Frauen und Männern.
Soziale Demokratie in Bitburg
EINE BEWEGENDE GESCHICHTE
Parteivorstand der SPD fasste Grundsatzbeschluss für ein partnerschaftliches und gleichberechtigtes Miteinander von Frauen und Männern.
Der Parteivorstand der SPD hat auf seiner heutigen Sitzung anlässlich des diesjährigen 100. Jahrestages des Internationalen Frauentages folgenden Beschluss gefasst:
„Es gibt keine Befreiung der Menschheit ohne die soziale Unabhängigkeit und Gleichstellung der Geschlechter“. August Bebel, Die Frau und der Sozialismus
Für eine lebenswerte Gesellschaft brauchen wir ein gleichberechtigtes und partnerschaftliches Miteinander von Frauen und Männern. So kann sich das Potential aller Menschen am besten entfalten. Gesellschaftlicher Fortschritt und die Gleichstellung der Geschlechter gehören zusammen.
Der „Aktionsplan Gleichstellung“ sieht vor:
* die Aufwertung der so genannten Frauenberufe
* gute Arbeit statt prekärer Beschäftigung
* flächendeckende gesetzliche Mindestlöhne
* ein Entgeltgleichheitsgesetz
* Abbau der Diskriminierung durch Teilzeitarbeit
* die partnerschaftliche Teilung von Beruf und Karriere einerseits und familiärer Sorge anderseits, durch Infrastruktur und sozial abgesicherte Reduzierung der regulären Arbeitszeit
* gesetzliche Mindestquoten von 40 Prozent für Vorstände und Aufsichtsräte
* ein geschlechtergerechtes Steuersystem
* die paritätische Besetzung von öffentlich-rechtlichen Gremien und Gremien, in denen die öffentliche Hand die Mehrheit entsendet
* ein neuer Frauenförderplan für die SPD