In der Stadtratssitzung am 4.11.2010 wurde die neue Seniorenbeauftragte der Stadt Bitburg, Marlies Raberg, 64, von Bürgermeister Kandels in das neu geschaffene Amt eingeführt und mit großem Applaus begrüßt.

Einstimmig hatten Hauptausschuss und Rat für die Einrichtung dieses Postens und für die einzige Bewerberin gestimmt.
Seit Jahresbeginn lag ein Antrag der SPD - Fraktion für die Einrichtung eines Seniorenbeirats in der Stadt Bitburg vor.

Die Jahreshauptversammlung des Ortsvereins der SPD erneuerte diesen Vorschlag im Frühjahr und gab dem Antrag mehr Nachdruck. Darauf hin bekam Heidi Studentkowski, Mitglied im Landesvorstand der AG 60plus der SPD, Gelegenheit, vor dem Hauptausschuss der Stadt zu Bedeutung, Aufgaben, Entstehung, Organisation eines solchen Gremiums Erläuterungen zu geben und Stellung zu nehmen. Man einigte sich angesichts der fortgeschrittenen Wahlperiode auf die Möglichkeit, zunächst die Stelle eines/r Seniorenbeauftragte/n öffentlich auszuschreiben, mit der Option, daraus bei genügend Interesse aller Angesprochenen einen Seniorenbeirat werden zu lassen.Dieser könnte dann mit Beginn der nächsten Wahlperiode seine Arbeit aufnehmen.
Marlies Raberg, noch beruflich tätig im Fachbereich Soziales bei der Kreisverwaltung Bitburg, bewarb sich für diese Aufgabe. Sie steht kurz vor der Pensionierung und suchte für den Ruhestand eine neue Perspektive.Damit entsprach sie den Vorstellungen aller Beteiligten und wurde einstimmig in das Amt gewählt.

Zunächst wird sie zusammen mit dem Bürgermeister die bald anstehenden Seniorennachmittage in der Stadt und in den Stadtteilen besuchen, sich vorstellen und Kontakte aufnehmen.

Viele weitere Kontakte aus ihrer beruflichen Arbeit kann sie weiter pflegen. Der Seniorenkongress in Mainz am 29.11.2010, den sie besuchen wird, wird sicherlich viele neue Impulse für die neue Tätigkeit geben.
Die AG60plus gratuliert der Genossin Marlies Raberg für die Wahl und wünscht viel Erfolg.